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200420-305: Nach Ruhestörung - Vier Personen nach Widerstand im Polizeigewahrsam

Sperberstr. - 20.04.2020

Auf massive Gegenwehr stießen Polizisten, als sie in der Sperberstraße in Wiehagen am Sonntagabend (19. April) für Ruhe sorgen wollten.

Eigentlich wollten die Einsatzkräfte in der Sperberstraße nur für Ruhe sorgen. Anrufer hatten sich um 21:30 Uhr über laute Musik in einem Mehrfamilienhaus beschwert. Die Polizisten klingelten an der Wohnungstür eines 40-Jährigen und trafen in der Wohnung unter anderem auf den Wohnungsinhaber und zwei weitere Männer im Alter von 33 und 36 Jahren. Der 40-jährige Wohnungsinhaber zeigte sich direkt sehr aggressiv über das Erscheinen der Polizei. Er griff einen Polizisten an, der dem Schlag jedoch ausweichen konnte. Der 40-Jährige wurde daraufhin gefesselt und sollte zur Polizeiwache verbracht werden. Da hatten aber seine beiden Gäste etwas gegen. Sie versuchten die Beamten an der Festnahme zu hindern und griffen diese ihrerseits an. Mit der Folge, dass auch diese beiden nun mit Handfesseln fixiert und festgenommen wurden. Alle drei leisteten erheblichen Widerstand. Der 36-Jährige stürzte dabei und verletzte sich. Er wurde noch vor Ort von einem Notarzt behandelt und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach kurzer ambulanter Behandlung konnte er wieder entlassen und genau wie die anderen beiden in eine Polizeizelle verbracht werden. Während der Einsatzmaßnahmen an der Sperberstraße kam es zu einer weiteren Störung der Einsatzkräfte. Während die Polizisten die Festgenommenen durchs Treppenhaus transportierten stellte sich 28-jähriger Unbeteiligter in den Weg der Beamten und versuchte die Polizisten bei der Festnahme zu hindern. Kurze Zeit später störte er auch die Einsatzmaßnahmen am Rettungswagen. Einem ausgesprochenen Platzverweis kam er nicht nach. Die Polizisten nahmen schließlich auch den 28-Jährigen in Polizeigewahrsam. Bei dem Einsatz wurden der 36-Jährige sowie drei Polizeibeamte leicht verletzt. Auf die vier Beschuldigten wartet nun ein Strafverfahren.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Monika Treutler Telefon: 02261 8199 652 E-Mail: monika.treutler@polizei.nrw.de https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4575206 OTS: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

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